Die besten Ventilatoren im Test
Die besten Ventilatoren im Test: Du suchst einen Ventilator, der leise, leistungsstark und bezahlbar ist? Kein Problem! Wir zeigen dir die besten Modelle – von Stand- bis Turmventilator– und helfen dir, das passende Gerät für deinen Bedarf zu finden.
Ideal für Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Büro – mit dabei: Testsieger, beliebte Modelle und echte Preis-Leistungs-Tipps.
Ventilatoren Testsieger:
Empfehlenswerte Ventilatoren nach Kategorie
Beliebte Ventilatoren aus der Kategorie – Leise Ventilatoren
Aus unserem Standventilator Vergleich haben wir dir die 3 überzeugendsten Geräte zusammengestellt.
Alle weiteren Informationen zum Test findest du direkt hier:
👉 Zu den besten Leise Ventilatoren im Test
Brandson – DC Standventilator – Leiser geht es nicht mehr
Der Brandson Standventilator mit Rotoblättern überzeugt im Test mit einer Kombination aus extrem leisem Betrieb, solider Ausstattung und einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Aufbau ist kinderleicht – in unter 5 Minuten ist das Gerät einsatzbereit.
Bereits auf Stufe 1 (15dB) kaum hörbar – fast nicht wahrnehmbar – und dennoch so kraftvoll, dass aus ca. 3 Metern Entfernung eine Kerze zum Flackern bzw. Erlöschen gebracht wurde. So entsteht ein natürlicher, angenehmer Luftstrom, ideal für ruhige Nächte oder das konzentrierte Arbeiten im Homeoffice.
Mit insgesamt 9 Geschwindigkeitsstufen, Timer-Funktion, Oszillation bis ca. 120 Grad und einer Fernbedienung bietet der Brandson alles, was man sich von einem modernen Ventilator wünscht. Ab Stufe 4 nimmt der Geräuschpegel leicht zu, bleibt aber im Vergleich zu vielen anderen Geräten immer noch erstaunlich leise und auf höchster Stufe hast du dann richtig Power.
In unserem Test war der Brandson nicht nur leiser als der Levoit auf Platz 2, sondern auch deutlich ruhiger als der Rowenta (Platz 3). Das einzige kleine Manko: Die Höhenverstellung ist auf ca. 10 cm begrenzt – hier wäre etwas mehr Flexibilität wünschenswert.
Natürlichen Wind zu simulieren wird oft als angenehmer empfunden, als ein über lange Zeit konstanter Luftstrom.
Unser Fazit:
Ein echter Leisetreter unter den Ventilatoren – mit Funktionen, die man sonst erst in höheren Preisklassen findet. Für aktuell unter 80 Euro ein echter Geheimtipp!
👉 Tipp: Schau dir unser Video an, um selbst zu hören, wie unglaublich leise der Brandson in der Praxis arbeitet. Leiser geht’s nicht mehr – am Ende ein Fingerschnipsen da hier schon ein Ton an ist 😉
Rowenta Turbo Silence Extreme + – 23 dB mit sehr großem Rotorblatt
Der Rowenta Turbo Silence Extreme+ punktet im Test mit der besten Verarbeitung und dem hochwertigsten Design unter allen getesteten Geräten. Der Standfuß ist besonders stabil und schwer, was für einen sicheren Halt sorgt – ideal auch für unebene Böden. Der große Rotor mit mehreren Flügeln sorgt nicht nur optisch für Eindruck, sondern liefert auch ordentlich Leistung. Auf Stufe 1 wurden rund 23 dB gemessen, was ihn zu einem der leiseren Standventilatoren macht – perfekt für ruhige Umgebungen. Wer aber Power sucht, bekommt sie auf Stufe 16 mehr als ausreichend geliefert – hier bewegt der Rowenta extrem viel Luft.
Abgesehen von der enormen Power muss sich das Produkt von Rowenta aber nicht verstecken:
- 16 Stufen
- natürlicher Wind Modus
- schwenkt um 120 Grad
- Timer bis 12 Stunden
- Fernbedienung
Spannend: Im direkten Vergleich zum normalen Rowenta Turbo Silence Standventilator (Sehen wir uns weiter unten im Test an) schneidet die Extreme+ Variante deutlich leiser ab – ein echter Unterschied im Alltag, der gerade in Schlafräumen ins Gewicht fällt. Wer Wert auf hochwertige Verarbeitung legt und bereit ist, rund 160 € zu investieren, bekommt hier ein Gerät, das optisch und funktional überzeugt. Ein leiser, kraftvoller Ventilator für alle, die bei Qualität keine Kompromisse machen wollen.
Dreo leiser Standventilator – starkes Design mit guter Power
Der Dreo PolyFan fällt im Test vor allem durch sein modernes, fast futuristisches Design auf. Wer mit klassischen Standventilatoren nichts anfangen kann, findet hier eine stylische Alternative mit überraschend solider Leistung.
Mit 8 Geschwindigkeitsstufen und 3 Modi (u. a. Naturwind-Simulation) deckt er alles ab, was man im Alltag braucht – von sanfter Brise bis kräftiger Böe. Die oszilliert in beide Richtungen gleichzeitig (horizontal & vertikal je 120°), was für eine angenehme Rundum-Luftzirkulation sorgt. Optisch macht das tatsächlich einiges her.
Die Lautstärke ist sehr niedrig, auf Stufe 1 kaum hörbar (ca. 25 dB) – ideal für Schlafzimmer oder ruhige Räume. Auch bei höheren Stufen bleibt das Betriebsgeräusch angenehm – im Vergleich zum Dreo Turmventilator (folgt noch im Ranking) deutlich leiser.
- 8 Geschwindigkeitsstufen
- Naturwind-Modus
- Schwenkt horizontal und vertikal je 120°
- Timer bis 8 Stunden
- Mit Fernbedienung steuerbar
Der Aufbau geht schnell und unkompliziert. Die Fernbedienung ist praktisch und reagiert zuverlässig. Bonus: Wer den kleinen Tischventilator von Dreo besitzt, kann beide mit der gleichen Fernbedienung steuern.
Ein kleines Manko ist die nur geringe Höhenverstellung (ca. 12,7 cm). Dadurch bleibt der PolyFan eher kompakt (ca. 89–101 cm) – was je nach Einsatzort entweder ideal oder etwas zu niedrig sein kann. Eine Temperaturanzeige fehlt ebenfalls, was bei dem Preisniveau vielleicht noch ein Plus gewesen wäre.
Trotzdem überzeugt das Gesamtpaket: leise, optisch auffällig, gut ausgestattet. Mit Timer (bis 8 Stunden), gleichmäßiger Oszillation und energiesparendem DC-Motor ist der PolyFan eine runde Sache.
Beliebte Ventilatoren aus der Kategorie – Rotorlose Ventilatoren
In unserem Test für rotorlose Ventilatoren konnten sich drei Modelle besonders abheben.
Wenn du den vollständigen Vergleich lesen möchtest, findest du hier alle Details und Kaufempfehlungen:
👉 Zu den besten rotorlosen Ventilatoren im Test
Ultty Rotorloser Ventilator – Kombi für besseren Schlaf
Wer einen Ventilator sucht, der mehr kann als nur Wind zu machen, sollte sich den Ultty Turmventilator definitiv anschauen. Er kombiniert leise Kühlung mit einem integrierten HEPA-Luftreiniger – ein Konzept, das besonders für Allergiker, Raucher oder Menschen in städtischer Umgebung interessant ist. Ich habe mir das Gerät genauer angesehen – und war positiv überrascht.
Flüsterleise Brise & hohe Luftqualität
Was direkt begeistert: Die Lautstärke – oder besser gesagt, wie wenig man davon hört. Selbst auf mittlerer Stufe läuft das Gerät so ruhig, dass man fast vergisst, dass es an ist. Ideal für Schlafzimmer, Büros oder das Babyzimmer. Besonders praktisch ist der Nachtmodus, bei dem sich auch das Display automatisch dimmt. Das sorgt für ungestörten Schlaf und ein angenehm kühles Raumklima – ohne störendes Surren oder hell leuchtende Zahlen.
Der integrierte HEPA13-Filter macht ebenfalls einen soliden Job. Er entfernt laut Hersteller 99,97 % aller ultrafeinen Partikel – und das merkt man auch. Viele Nutzer berichten von spürbar besserer Luft, freierer Atmung und weniger Allergiesymptomen. Das Gerät reinigt die Luft fünfmal pro Stunde auf einer Fläche von bis zu 20 m² – das ist gerade für kleinere Räume oder Schlafzimmer ideal.
Bedienung & Komfort
Die Bedienung ist simpel und durchdacht. Der LED-Touchscreen reagiert präzise, alternativ lässt sich der Ventilator bequem per Fernbedienung steuern – besonders praktisch vom Bett oder Sofa aus. Es stehen 3 Betriebsmodi (Standard, natürlicher Wind, Schlafmodus) und 9 Geschwindigkeitsstufen zur Verfügung. Auch ein Timer (bis 8 Stunden), 90°-Oszillation und ein 30° verstellbarer Luftauslass sind mit dabei – da wurde wirklich an vieles gedacht.
Die Luftzirkulation ist angenehm gleichmäßig, durch das rotorlose Design gibt’s keine störenden Luftwirbel oder laute Rotorengeräusche. Und gerade für Haushalte mit Kindern oder Haustieren ist das eine sehr beruhigende Sicherheitslösung.
Schwächen? Abstriche bei Power auf hoher Stufe
Wo der Ultty sich leicht die Butter vom Brot nehmen lässt: bei der absoluten Luftleistung. Wer auf der höchsten Stufe eine stürmische Brise erwartet, wird enttäuscht. Zwar wird auch auf Level 9 ordentlich Luft bewegt, doch im Vergleich zu klassischen Turmventilatoren ohne Luftfilter fehlt einfach ein wenig die Durchzugskraft. Zudem wird er auf der höchsten Stufe auch merklich lauter – ein klassisches Problem von Ventilator-Luftreiniger-Kombis, die durch den Filter mehr leisten müssen.
Wer es aber lieber sanft, leise und mit Mehrwert möchte, ist hier genau richtig.
Fazit
Der Ultty Turmventilator ist kein Windmacher für Hitzeschlachten – aber ein stilvoller, durchdachter Allrounder für dauerhaft bessere Luft und angenehme Kühlung im Alltag. Besonders empfehlenswert für sensible Schläfer, Allergiker oder Eltern, die ein sicheres, leises Gerät suchen. Wer maximale Power will, sollte sich zusätzlich einen klassischen Ventilator zulegen – doch für alles andere ist der Ultty eine echte Empfehlung.
djive ARC Casual 2-in-1 – smarter Luftreiniger mit Stil
Der djive ARC Casual ist einer dieser modernen Kombigeräte, bei denen man sich fragt: Warum gibt es das nicht schon viel länger? Ein Turmventilator mit HEPA 14-Luftreiniger und App-Steuerung, der flüsterleise läuft, gut aussieht und in jedes Wohnzimmer passt? Genau das bringt der djive mit – und in meinem Alltag hat er sich als vielseitiger Begleiter erwiesen.
Leise & effizient – ideal für den Alltag
Mit einem Geräuschpegel von gerade mal 29 dB zählt der djive ARC zu den leisesten Geräten seiner Klasse. Im Schlafzimmer läuft er praktisch unbemerkt mit – auch nachts, was ihn besonders schlaftauglich macht. Gleichzeitig sorgt er für eine gleichmäßige Luftzirkulation, die angenehm sanft, aber spürbar ist. Und dank HEPA 14-Filter wird die Raumluft gründlich gereinigt – selbst feinste Partikel wie Pollen oder Hausstaub werden entfernt.
Besonders beeindruckt war ich von der Anzeige der Feinstaubbelastung (PM2.5). Nach dem Lüften oder einem Streichholz-Test konnte ich die Reaktionsgeschwindigkeit des Sensors gut nachvollziehen. Wer wie ich ein bisschen technikaffin ist, wird hier seine Freude haben. Ein kleines Detail: Die Filteranzeige kann etwas voreilig auf „0 %“ sinken – der Filter muss dann aber nicht unbedingt direkt getauscht werden, wie ein Nutzer mit einfachen Tests belegt hat.
App, Alexa, Google – smarter geht’s kaum
Die App ist ein echtes Highlight. Sie läuft stabil, ist übersichtlich und bietet viele Automatisierungen – vom Zeitplan über Luftqualitäts-Trigger bis hin zur Steuerung per Sprachassistent wie Alexa oder Google Home. Das macht die Bedienung flexibel, auch wenn man nicht zuhause ist. Auch die Luftfeuchtigkeit lässt sich über die App einsehen, was besonders im Winter hilfreich sein kann.
Gute Verarbeitung, kleinere Schwächen
Das Design ist schlicht und modern – in „Clean White“ macht er in jeder Ecke eine gute Figur. Die Bedienung am Gerät selbst funktioniert zuverlässig, auch wenn die Fernbedienung etwas klobig geraten ist. Beim Einsetzen des Filters ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, hier hakt es gelegentlich. Die Farbe des Gehäuses kann an den Kanten mit der Zeit leicht abblättern – optisch nicht tragisch, aber dennoch ein Punkt.
Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass bei Trennung vom Stromnetz keine Einstellungen gespeichert bleiben. Das ist schade, gerade wenn man das Gerät öfter umstellt. Auch eine HomeKit-Integration fehlt – für Apple-User ein kleines Manko.
Fazit
Der djive ARC Casual ist ein durchdachtes, smartes Kombigerät für alle, die ein gutes Raumklima wollen – leise, leistungsstark und stylisch. Für Allergiker, Technikliebhaber oder einfach Komfortfans eine klare Empfehlung. Der optionale Humidifier-Aufsatz ist kein Muss – das Grundgerät überzeugt bereits auf ganzer Linie.
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Rowenta rotorloser 2 in1 Luftreinigungsventilator – leise, stylisch, leistungsstark
Beim Rowenta Eclipse QU5030 handelt es sich um ein echtes Multitalent: rotorloser Ventilator, Luftreiniger und – je nach Modell – sogar mit Heizfunktion. Ich habe das 2-in-1-Modell unter die Lupe genommen und war gespannt, ob die Kombination aus Funktion und Design auch in der Praxis überzeugt.
Design & Verarbeitung – mehr als nur ein Hingucker
Schon beim Auspacken wird klar: Der Rowenta Eclipse ist hochwertig verarbeitet, modern designt und macht optisch richtig was her – besonders in modernen Wohnräumen. Die Bedienung ist intuitiv, sowohl direkt am Gerät als auch per Fernbedienung. Der Aufbau ist simpel, auch die Filter sind im Handumdrehen eingesetzt. Schönes Detail: Die Verpackung kommt mit wenig Kunststoff aus – ein Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit.
Flüsterbetrieb mit echter Wirkung
Der Ventilator ist vor allem eins: leise. Im Silent-Modus kaum hörbar, selbst bei Nacht ein angenehmer Begleiter ohne störende Nebengeräusche. Die Luftverteilung erfolgt gleichmäßig und effizient – laut Hersteller bis zu 8 Meter weit. Ideal für mittelgroße bis große Räume. Dank 12 Geschwindigkeitsstufen und zwei Betriebsmodi (Nacht & Auto) lässt sich die Intensität optimal anpassen. Besonders praktisch: Im Automodus regelt das Gerät die Leistung selbstständig basierend auf der Umgebungstemperatur.
Ein weiteres Highlight ist der integrierte Luftreiniger mit zwei Hochleistungsfiltern. Diese entfernen bis zu 99,95 % aller Feinpartikel – perfekt für Allergiker, Haustierhalter oder alle, die einfach bessere Raumluft genießen wollen. Nutzerberichte bestätigen hier spürbare Verbesserungen im Raumklima und weniger allergische Beschwerden.
Kleine Kritikpunkte? Ja, aber kein Dealbreaker
Die Fernbedienung könnte für ein Gerät in dieser Preisklasse etwas hochwertiger wirken – funktional ist sie aber einwandfrei. Eine App-Steuerung fehlt beim 2-in-1-Modell komplett, was bei dem sonst smarten Auftritt etwas überrascht. Zudem ist das Gerät nicht gerade leicht – wer es häufig zwischen Etagen transportieren möchte, sollte das im Blick haben.
Fazit
Der Rowenta Eclipse QU5030 ist ein durchdachtes, leistungsstarkes Gerät, das nicht nur kühlt, sondern gleichzeitig die Luft effektiv reinigt. Für Menschen mit Allergien oder sensiblem Schlaf ist er eine echte Bereicherung. Design, Funktionsumfang und Geräuscharmut stimmen – und machen den etwas höheren Preis durchaus gerechtfertigt.
Beliebte Ventilatoren aus der Kategorie – Turmventilatoren
Aus unserem Turmventilator Test haben wir dir hier die Top 3 Modelle zusammengestellt.
Falls du dir den vollständigen Vergleich ansehen möchtest, findest du alle Infos, Bewertungen und Empfehlungen auf unserer Übersichtsseite:
👉 Zu den besten Turmventilatoren im Test
Levoit 21 dB Turmventilator – Ideal für ruhige Umgebungen
Der Levoit ist im direkten Vergleich zum Brandson Standventilator ein bisschen lauter: 21dB (wobei man diesen auch kaum hört) auf der niedrigsten Stufe – damit liegt er nahezu exakt auf der Herstellerangabe von 20 dB und gehört zu den leisesten Modellen am Markt.
Der Aufbau war in weniger als drei Minuten erledigt, und der Standfuß ließ sich im Vergleich zu anderen Geräten am schnellsten und problemlos montieren. Besonders beeindruckend: Obwohl er so leise läuft, war der Luftstrom auf Stufe 1 stark genug, um aus drei Metern Entfernung eine Kerze auszublasen – ein seltener Wert in dieser Gerätekategorie.
Auf Stufe 12 liefert der Levoit eine Luftgeschwindigkeit von bis zu 7,9 m/s – mehr als genug für eine schnelle Abkühlung an heißen Tagen. Durch die 90°-Oszillation wird der Luftstrom gleichmäßig im Raum verteilt. Die LED-Anzeige mit Temperaturanzeige, Fernbedienung, 12 Geschwindigkeitsstufen, 4 Modi und ein 12-Stunden-Timer runden das Gesamtpaket ab. Auch optisch macht der Ventilator in schlichtem Weiß eine gute Figur.
Wichtig zu wissen: Bei den meisten Turmventilatoren lässt sich der Luftstrom nicht vertikal verstellen, sondern strömt immer geradeaus. Mit einem Preis von rund 90 Euro bietet der Levoit ein beeindruckendes Gesamtpaket aus Laufruhe, Leistung und Bedienkomfort – perfekt für alle, die auch im Schlafzimmer nicht auf einen kühlen Luftzug verzichten wollen, aber absolute Ruhe schätzen.
Philips Oszillierender Turmventilator – Kraftpaket mit Duftdiffusor Funktion
Der Turmventilator von Philips ist ein solider, funktionaler Ventilator, der besonders durch seine Größe, Luftleistung und leisem Betrieb überzeugt. Im Vergleich zu anderen Modellen wie dem Levoit, Brandson oder Dreo fällt er größer aus und bietet auch mehr Power, ohne dabei laut zu werden.
Der breite Luftauslass sorgt laut Hersteller für einen Luftstrom von bis zu 2230 m³/h – das merkt man auch: Der Raum wird spürbar schnell durchlüftet. Philips gibt einen Geräuschpegel von 39 dB (min) bis 46 dB (max) an. In meinem Test lag die Lautstärke auf Stufe 1 bei nur ca. 26 dB. Das ist sehr leise, aber noch wahrnehmbar – eher ein sanftes Rauschen. Direkt nach dem Einschalten war ein kurzes elektronisches Summen hörbar, das nach ca. 30 Sekunden verschwand. Möglicherweise gerätespezifisch.
- 3 Geschwindigkeitsstufen
- Naturmodus mit wechselnder Luftintensität
- Oszillation ca. 60° horizontal
- Timer von 1 bis 4 Stunden
- Fernbedienung enthalten (mit eingeschränkter Reichweite)
Mit 3 Geschwindigkeitsstufen und 3 Modi (darunter ein Naturmodus mit wechselnder Intensität) bietet das Gerät genug Abwechslung für den Alltag. Besonders der Naturmodus vermittelt ein angenehm wechselndes Lüftungsgefühl – von leichtem Hauch bis kräftigem Luftstrom. Der integrierte Timer (1 bis 4 Stunden) ist ebenfalls praktisch, besonders fürs Schlafzimmer.
Ein nettes Extra ist der Aroma-Diffusor, der mit eigenen ätherischen Ölen befüllt werden kann. Wer auf dezente Düfte steht, kann so zusätzlich für eine entspannte Atmosphäre sorgen – auch wenn das eher ein Bonus-Feature bleibt.
Das Design ist schlank, schlicht und platzsparend, ideal für Wohnräume mit wenig Platz. Die Verarbeitung wirkt durchweg hochwertig, der Aufbau ist schnell erledigt.
Brandson Turmventilator – günstige Alternative
Der Brandson Turmventilator zählt zu den preisgünstigeren Modellen in unserem Test und bietet dafür erstaunlich viel Ausstattung: 3 Geschwindigkeitsstufen, 3 Betriebsmodi (darunter ein Naturmodus mit wechselndem Luftstrom), Timer (1–12 h) und eine Fernbedienung mit Halterung direkt am Gerät.
Der Hersteller gibt eine Lautstärke von 38 dB auf der niedrigsten Stufe an – wir haben rund 29 dB gemessen. Das ist zwar leise, aber bereits hörbar, vor allem in sehr ruhiger Umgebung. Für empfindliche Ohren im Schlafzimmer nicht ideal, aber noch im akzeptablen Bereich.
Die Luftverteilung ist durch die 96 cm Höhe gut gelöst, und auch die 60°-Oszillation sorgt für eine ordentliche Flächendeckung. Der Standfuß ist schwer und bietet guten Halt. Ein kleiner Schwachpunkt: Das Display ist bei Tageslicht schwer lesbar.
Insgesamt ein funktionaler, günstiger Turmventilator, der technisch solide ist, aber beim Thema Lautstärke nicht ganz mit den leiseren Top-Modellen mithalten kann. Wer ein kleines Budget hat, bekommt hier viel Gerät für wenig Geld – ansonsten lohnt sich der Aufpreis zu leiseren Modellen.
Beliebte Ventilatoren aus der Kategorie – Deckenventilatoren
Aus unserem Deckenventilator Test haben wir dir hier die drei besten Modelle zusammengestellt.
Wenn du dir den vollständigen Test und Vergleich genauer ansehen möchtest, findest du alle Informationen, Bewertungen und Empfehlungen auf unserer Übersichtsseite:
👉 Zu den besten Deckenventilatoren im Test
CREATE / WINDCALM Deckenventilator mit LED-Licht und Naturholzflügeln
Der CREATE WINDCALM Deckenventilator überzeugt besonders durch seine Kombination aus modernem Design, leisem Betrieb und funktionaler Ausstattung. Die auffällig schönen Naturholzflügel sorgen für eine stilvolle Optik, während das Edelstahl-Motorgehäuse zwar etwas größer und klobiger wirkt, sich aber dennoch elegant in viele Raumstile integrieren lässt.
Ein klares Highlight ist der extrem leise DC-Motor. Auf den niedrigen Geschwindigkeitsstufen (1–2) arbeitet der Ventilator nahezu geräuschlos und ist somit ideal für Schlafzimmer geeignet. Erst ab Stufe 3 sind leichte Windgeräusche hörbar, der Motor selbst bleibt jedoch erfreulich ruhig. Bei höheren Geschwindigkeiten (5–6) nimmt der Luftstrom deutlich zu, was gerade im Hochsommer angenehm ist, dann aber hörbar wird.
Die integrierte LED-Beleuchtung mit drei wählbaren Farbtemperaturen (warm, neutral, kalt) liefert eine gute Helligkeit für mittelgroße Räume, ist jedoch nicht dimmbar. Manche Nutzer empfanden die Kunststoff-Abdeckung der Leuchte als nicht ganz so hochwertig wie den Rest des Geräts, funktional erfüllt sie jedoch ihren Zweck.
Der Ventilator bietet neben sechs Geschwindigkeitsstufen auch einen praktischen Timer (1 bis 4 Stunden), ideal zum Einschlafen. Ein Kritikpunkt hierbei: bei Ablauf des Timers schaltet sich teilweise automatisch die Beleuchtung ein, was vor allem nachts als störend wahrgenommen wurde.
Die Montage gestaltet sich für handwerklich Erfahrene unkompliziert und schnell. Die beiliegende Funk-Fernbedienung funktioniert zuverlässig und intuitiv, auch ohne direkten Sichtkontakt zum Gerät.
Im Wintermodus verteilt der Ventilator die warme Luft effektiv von der Decke zurück in den Raum – eine praktische Ergänzung zur Heizperiode.
Fazit: Der CREATE WINDCALM Deckenventilator ist ein hochwertiges, leises und leistungsstarkes Modell mit vielen praktischen Funktionen und einer attraktiven Optik. Trotz kleiner Schwächen in der Timer-Funktion und der Lampenabdeckung überzeugt das Gesamtpaket, insbesondere für Wohn- und Schlafräume bis ca. 25 m². Ein empfehlenswerter Ventilator mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ovlaim 165CM Walnuss Holz Deckenventilatoren mit Lichtern
Das Design in Holzoptik mit schwarzem Kontrast ist modern und wirkt durch die schlichte Eleganz wie ein echtes Wohnaccessoire. Die Verarbeitung ist solide, die Materialien wirken robust und hochwertig.
Die Montage ist der einzige Punkt, der mir ein wenig Geduld abverlangte. Die Anleitung ist leider nicht ganz klar strukturiert, manche Bilder und Erklärungen sorgen eher für Stirnrunzeln als für Aha-Momente. Insbesondere der Funkempfänger und die Verkabelung für die LED-Beleuchtung erforderten etwas Tüftelei. Hat man jedoch den ersten Teil geschafft und den Ventilator an der Decke befestigt, kommt der große Aha-Effekt: Die Funktion überzeugt auf ganzer Linie!
Der DC-Motor ist wirklich flüsterleise – auf den unteren Stufen ist er kaum wahrnehmbar, was ihn ideal fürs Schlafzimmer macht. Selbst bei höheren Stufen bleibt das Betriebsgeräusch angenehm. Der Luftstrom lässt sich gut dosieren, wobei selbst die erste Stufe schon für ordentlich Frische sorgt. Mit seinen sechs Geschwindigkeitsstufen und der Möglichkeit zum Links- und Rechtslauf ist er auch zur Wärmeverteilung im Winter gut geeignet.
Auch das Licht hat mich überzeugt: Mit 3 Farbtemperaturen (3000K, 4500K, 6000K) und der Dimmfunktion ist es nicht nur praktisch, sondern auch stimmungsvoll einstellbar. Die 2400 Lumen machen den Raum angenehm hell, ohne zu blenden.
Highlight ist natürlich die smarte Steuerung via App – das funktioniert einwandfrei. Alternativ lässt sich der Ventilator auch über die Fernbedienung steuern, was im Alltag sehr praktisch ist. Etwas störend ist allerdings das Piepen bei jeder Eingabe – besonders nachts kann das als störend empfunden werden.
Unterm Strich: Ein hochwertiger, leistungsstarker und optisch ansprechender Deckenventilator mit Licht, der sich sowohl für Schlafzimmer als auch Wohnzimmer oder Terrasse eignet. Nur bei der Montage muss man etwas Zeit und Geduld mitbringen.
Cyclone 132 cm Deckenventilator – der Klassiker
Der Westinghouse Cyclone 78370 ist ein Klassiker unter den Deckenventilatoren – und das zeigt sich bereits beim Auspacken. Die gebürstete Stahloptik wirkt hochwertig, die fünf Wendeflügel lassen sich in Schwarz oder mit silbernem Streifen montieren – so passt er sich dem eigenen Raumkonzept gut an.
Die Montage ist in der Regel gut machbar, gerade wenn man zu zweit arbeitet. Die Anleitung ist bebildert und verständlich aufgebaut. Es besteht die Option, den Ventilator mit oder ohne die beiliegende Verlängerungsstange zu installieren – so lässt er sich auch bei niedrigen Decken gut einsetzen (Höhe ca. 23 cm ohne Verlängerung).
Der Motor arbeitet insgesamt angenehm leise, wobei je nach Exemplar leichtes Brummen oder Schleifgeräusche auftreten können. Hier scheint die Qualitätskontrolle etwas zu schwanken. In mehreren Erfahrungsberichten wurde von feinen Justierungen oder Austauschgeräten gesprochen – was jedoch nach etwas Geduld zu einem einwandfreien Ergebnis führt.
Im Betrieb überzeugt der Ventilator vor allem im Wintermodus: Er verteilt die warme Luft effizient von der Decke zurück in den Raum, was Heizkosten spart. Der Sommerbetrieb ist solide, wobei die Luftzirkulation auf höchster Stufe nicht jedem stark genug erscheint. In mittelgroßen bis großen Räumen (bis 36 qm) leistet er aber in der Regel gute Dienste.
Ein klares Plus: Die Nachrüstbarkeit mit einer Fernbedienung. Diese macht die Steuerung komfortabel und funktioniert laut Bewertungen sehr zuverlässig. Nur das Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb muss direkt am Gerät vorgenommen werden – ein kleiner Wermutstropfen.
Unterm Strich ist der Cyclone 78370 ein robuster, optisch ansprechender Deckenventilator mit ruhigem Lauf und praktischer Umkehrfunktion. Kleinere Schwächen bei der Luftleistung oder Fertigungsqualität muss man ggf. einkalkulieren – aber insgesamt ein solides Gerät mit bewährter Technik.
Welcher Ventilator ist der richtige?
Bei der Auswahl eines geeigneten Modells für Dich sind folgende Punkte nicht außer Acht zu lassen:
- Leistung des Geräts
- Funktionsumfang
- Stromverbrauch
- Lautstärke
Sehen wir uns diese Punkte mal im Detail an und klären, welche Eigenschaften zu welchen Gegebenheiten passen:
❓ Senkt ein Ventilator die Raumtemperatur?
Nein – ein Ventilator senkt die Temperatur nicht, sondern sorgt durch Luftzirkulation für einen kühleren Wärme-Eindruck. Die Vorteile:
- Gleichmäßigere Wärmeverteilung bei Heizung
- Gefühlt kühlere Luft durch leichten Luftzug an heißen Tagen
- Besserer Luftaustausch beim Lüften – z. B. abends im Sommer
💡 Tipp: Nutze den Ventilator beim Lüften, um die warme Luft schneller auszutauschen. Eine tatsächliche Abkühlung schafft nur eine Klimaanlage.
Leistung
Die Leistung ist im Bezug auf die Größe des Raumes von Bedeutung. Ein kleiner Tischventilator wirkt in einem großen Arbeitszimmer meist etwas verloren. Doch auch er kann schon einen verhältnismäßig großen Effekt auf die Luftzirkulation haben.
Bei einem Großraumbüro ist dann aber doch ein anderes Kaliber gefragt. Das oder ganz einfach mehrere Ventilatoren. In diesem Fall würden sich Turmventilatoren anbieten. Sie sparen im Gegensatz zu den Standventilatoren etwas Platz und sehen in der Regel ansprechender aus.
Mehrere Rotorblätter sind ein Indiz für einen stärkeren Luftstrom. Doch dies gilt nur bedingt, da zu viele sich wieder negativ auf den Luftstrom auswirken.
Funktionsumfang
Obwohl es nur um die Bewegung von Luft geht, können einige Modelle mit reichlich Technisierung aufwarten. Die üblichen Funktionen, über die die meisten Geräte verfügen sollten, sind diese hier:
- verstellbare Intensität
- schwenkt automatisch hin und her
- Timer zum Ein- und Ausschalten
Neben diesen einfachen Einstellungsmöglichkeiten sind Modelle verfügbar, die sich mittels einer App ansteuern lassen. Das mag auf den ersten Blick wenig sinnvoll erscheinen, doch wie beim Heizen auch, kann ein sorgfältiges oder automatisches Timing durchaus praktisch sein. Verzichten würde ich in diesen Belangen auf Exemplare, die ihre eigene App haben. Besser sind Geräte, die sich in existierende und verbreitete SmartHome-Systeme einbinden lassen (z.B. Google Home, Alexa oder HomeKit).
Auf diese Weise bist Du nicht an eine App gebunden und kannst den Ventilator im Zusammenspiel mit anderen SmartHome Geräten benutzen. Außerdem ist es mühevoll, zum Bedienen des Ventilators jedes Mal das Smartphone herauszuholen. Besser geeignet dazu sind eben doch die Virtuellen Assistenten, die mit der Stimme kommandiert werden.
Stromverbrauch
Bei Geräten die durchgehend oder zumindest oft und lange laufen, lohnt es sich den Verbrauch im Auge zu haben. Das gilt auch für Ventilatoren und gerade dann, wenn es Modelle sind, die die Luft erwärmen oder abkühlen.
Ein wichtiges Indiz für die Energieverbrauchskennzeichnung. Dabei werden Geräte mit einer von A+++ bis D benotet, wobei A+++ die bestmögliche Benotung ist. Die Reihenfolge von effizient nach weniger effizient stellt sich wie folgt dar:
- A+++
- A++
- A+
- A
- B
- C
- D
Die Note steht nicht direkt für den Verbrauch, sondern vielmehr für die Effizient des Geräts. Ein Backofen verbraucht schließlich mehr als eine Glühbirne. Trotzdem können beide mit diesem System bewertet werden. Die Geräte werden je nach Größte in Klassen eingeteilt und abhängig von ihrer Größenklasse benotet [ 1 ] . Kurzum: Mit einem Blick auf diese clevere Skala kannst Du erkennen, ob es sich um ein effizientes handelt oder nicht.
Verbrauch errechnen
Bei andauernd laufenden Geräten lohnt es sich oft, den genauen Verbrauch zu berechnen. Suche dazu in der Produktbeschreibung nach dem Energieverbrauch in Watt.
Angenommen Du hast einen Ventilator vor Dir, der 10 Watt verbraucht. Und nehmen wir weiterhin an, dass er in einem Büro steht und deshalb für acht Stunden pro Tag läuft. Die Wattstunden erhältst Du, indem Du 10 Watt mit 8 Stunden und dann mit 365 Tagen multiplizierst. Dabei kommen 29.200 Wattstunden (29,2 KW/h) heraus.
Bei 30 Cent je Kilowattstunde kostet der Betrieb des Ventilators demnach 8,76€ pro Jahr.
Wie genau es bei Deiner individuellen Nutzung mit den Energiekosten aussieht, verrät Dir der Stromkostenrechner:
Kosten pro Stunde: 0.00 €
Kosten pro Tag: 0.00 €
Kosten pro Monat: 0.00 €
Kosten pro Jahr: 0.00 €
Lautstärke
Geräte im Haushalt und in Innenräumen allgemein sollten möglichst leise sein. Laute Geräuschquellen sind eine Ablenkung bei der Arbeit, Entspannen oder Schlafen.
Achte bei der Suche nach leisen Ventilatoren auf die Größe des Geräts. Kleine Modelle mit eher kurzem Rotordurchmesser sind in der regel lauter. Ein gutes Beispiel dafür sind Tisch- und Deckenventilatoren:
Ein verhältnismäßig kleiner Tischventilator dreht sich schnell und die durch die Luft rasenden Rotorblätter verursachen ein rauschendes Geräusch. Dagegen dreht sich ein großer Deckenventilator langsam und gemächlich. Er bewegt nicht zwangsläufig weniger Luft; Seine größeren Rotorblätter schaufeln bei jeder Drehung mehr davon.
Quellen
[1] ↑ https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen/energieverbrauchskennzeichnung