Kalte, arktische Luft und ein Gletscher

Luftkühler ohne Abluftschlauch im Vergleich

Klimageräte ohne Abluftschlauch sind eine kostengünstige Alternative zur Klimaanlage. Luftkühler kommen ohne Abluftschlauch aus und sind flexibel einsetzbar.

In diesem Beitrag sehen wir uns die Vor- und Nachteile der Luftkühler an. Anschießend erkläre ich Dir die Funktionsweise genauer und beleuchte die wichtigsten Kaufkriterien und Unterschiede zu anderen Geräteklassen.

Zum Schluss stelle ich Dir Luftkühler vor, die meiner Expertise nach empfehlenswert sind:

Wenn Du gleich zu meiner jeweiligen Einschätzung der oben genannten Produkte springen willst, dann klicke einfach auf den Produktnamen in der Liste.

Sehen wir uns kurz an, was einen Luftkühler genau ausmacht:

Was ist ein Luftkühler?

Bei einem Luftkühler handelt es sich um ein Gerät, mit dem die Temperatur der Raumluft gesenkt werden kann. Der Zweck des Geräts ist der selbe wie bei einer Klimaanlage.

Allerdings gibt ein paar wesentliche Unterschiede zwischen einer Klimaanlage und einem Luftkühler. Die sehen wir uns in einem späteren Abschnitt des Beitrags an.

Die Form eines Luftkühlers erinnert wenig an einen Ventilator. Die Geräte haben meist eine Kastenform. Das rührt daher, dass sie einen Wassertank im Gehäuse tragen müssen. Eine größere Auflagefläche einer Kastenform sorgt dabei für mehr Standfestigkeit.

Meist befinden sich die Lüftungsschlitze zum Ansaugen und Ausblasen der Luft je auf Vorder- und Rückseite.

Funktionsweise eines Luftkühlers

Bei vielen Luftkühlern kann die Kühlung je nach Bedarf dazugeschaltet werden. Damit ist der Luftkühler als einfacher Ventilator einsetzbar. Sobald die Temperaturen es erfordern, kannst Du dann die Kühlfunktion dazuschalten. Diese Kühlfunktion arbeitet mit dem Wasser im Tank.

Die Verdunstung des Wassers senkt die Temperatur der Luft.

Dabei macht sich das Gerät die sogenannte Verdunstungskälte zunutze. Das Prinzip lässt sich anhand eines einfachen Beispiels erklären:

Angenommen Du hast einen Topf mit Wasser und willst es zum Verdunsten bringen. Dann könntest Du den Topf auf eine Herdplatte stellen und diese einschalten. Denn um das Wasser zum Verdunsten zu bringen, muss es erhitzt werden. Vereinfacht gesagt: Das Wasser muss Wärme aufnehmen, um zu verdunsten.

Beim Luftkühler wird die Wärmeenergie der Luft für die Verdunstung des Wassers genutzt. Die Luft wird dadurch kälter und deren Wärmeenergie ist nun im Wasserdampf gespeichert.

Auf den Punkt gebracht saugt das Gerät warme Luft an und bläst kältere, aber dafür feuchter Luft wieder aus.

Vor- und Nachteile vom Luftkühler

Der Luftkühler ist im Verhältnis zur klassischen Klimaanlage günstiger und flexibler. Doch wie eigentlich immer gibt es nicht nur Vorteile:

  • günstiger als Klimaanlage

  • flexibel einsetzbar (mobil)

  • einfache Inbetriebnahme

  • Nachfüllen des Wassertanks

  • erhöht die Luftfeuchtigkeit

Preislich liegen Luftkühler in der Regel (weit) unter den Klimaanlagen. Auch der Einbau und die Inbetriebnahme gestalten sich einfacher. Es muss kein Abluftschlauch verlegt werden, Lüftungsschächte werden ebenfalls nicht benötigt.

Ein Luftkühler kann wie ein Turmventilator einfach vom einen in den anderen Raum transportiert werden. Wobei ein voller Wassertank den Transport ein wenig erschweren kann. Doch viele Modelle haben sind mit Rollen auf der Unterseite ausgestattet, wodurch die auf glatten Böden bequem rollen können.

Nachteilig ist, dass die Kühlung durch die Verdunstung von Wasser erreicht wird. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum. Dagegen kann mit den entsprechenden Techniken zum Lüften angegangen werden.

Das Nachfüllen des Wassertanks ist ein eher kleiner, aber vorhandener Nachteil.

Kaufkriterien

Hier kommen die in meinen Augen wichtigsten Kaufkriterien, die Du vor und bei dem Kauf eines Luftkühlers beachten solltest:

  • Leistung
  • Größe
  • Energieverbrauch
  • Lautstärke
  • Extras
  • Fassungsvermögen des Wassertanks
  • Preis

Sehen wir uns die einzelnen Kriterien in aller Kürze genauer an:

Leistung

Die Leistung von Luftkühlern zu vergleichen ist nicht immer einfach. Zum Beispiel kann die Leistungsaufnahme in Watt zum Vergleich herangezogen werden. Oder aber die Quadratmeterzahl, für die das Gerät laut Hersteller geeignet ist.

Ich finde, die Geräte lassen sich am gut anhand der Luftumwälzung vergleichen. Damit ist die Menge an Luft (meist in Kubikmetern angegeben), die das Gerät in einer gewissen Zeitspanne (meist eine Stunde) bewegen kann.

Größe des Geräts

Die Maße des Gehäuses sind ausschlaggebend dafür, wo das Gerät eingesetzt werden kann. Modelle für Privathaushalte sind dabei oft kleiner und verfügen über weniger Leistung. Dafür kosten sie auch weniger als die größeren und leistungsstärkeren Varianten für den gewerblichen Raum. In einem Großraumbüro werden nicht selten gleich mehrere dieser Geräte zur Abkühlung der Luft und der Mitarbeiter eingesetzt.

Egal welche Dimensionen Dein Luftkühler haben soll, achte bei dem Gehäuse auf einen sicheren Stand. Schön ist es, wenn der Wassertank nahe am Boden angebracht ist. Das erhöht die Standfestigkeit zusätzlich, da der Schwerpunkt näher am Boden liegt.

Du denkst Dir bestimmt, dass Du ja nicht vorhast, das Gerät täglich anzurempeln oder umzurennen. Aber Kinder und Haustiere im sind da eventuell weniger rücksichtsvoll. Daher rate ich immer zu größtmöglicher Standfestigkeit.

Energieverbrauch

Den Energieverbrauch im Auge zu haben ist nie verkehrt. Da ein Luftkühler im Sommer unter Umständen mehrere Stunden pro Tag laufen kann, lohnt sich das Nachrechnen.

Angenommen ein Gerät mit 70 Watt wird täglich für sechs Stunden betrieben. Daraus ergeben sich bei einem Preis von 30 Cent je Kilowattstunde folgende Kosten:

Kosten pro Stunde:

...

Kosten pro Tag:

...

Kosten pro Monat:

...

Kosten pro Jahr:

...

Du kannst die Werte der Eingabefelder verändern und sie an Dein Wunschgerät und die voraussichtliche Nutzung anpassen.

Lautstärke

Die Lautstärke ist bei durchgehend laufenden Geräten ein wichtiger Faktor. Ein Luftkühler soll die Atmosphäre im Raum angenehmer gestalten und nicht durch ein zu lautes Brummen oder Rauschen stören.

In einem Privathaushalt würde ich auf Geräte zurückgreifen, die mit einem Geräuschpegel von unter 60dB laufen können. Auf höheren Stufen können sie auch lauter werden. Wichtig ist, dass Du die Option hast, sie auf eine niedrige und dafür leise Stufe einzustellen.

Am Arbeitsplatz – zum Beispiel im Büro – herrscht in der Regel ohnehin eine gewisse Geräuschkulisse. Da sind Modelle bis 70dB meiner Meinung nach gut zu vertreten.

Extras

Zusätzliche Funktionen sind immer nett zu haben. Bei Luftkühlern bieten sich beispielsweise eingebaute Timer an.

Timer

Angenommen Du weißt schon, dass heute ein heißer Tag wird, dann kannst Du um 11 Uhr die Betriebszeit des Kühlers auf 6 Stunden einstellen. Dann arbeitet das Gerät bis 19 Uhr für Dich und die heißeste Phase des Tages ist weitgehend abgedeckt.

Optionale Kühlfunktion

Neben einem Timer ist die Möglichkeit, die Kühlfunktion separat dazuzuschalten, sehr praktisch. So lässt sich der Luftkühler auch als normaler Ventilator betreiben. Nur wenn es wirklcih gefordert ist, kannst Du dann die Kühlung dazuschalten. Auf diese Weise hast Du ein Kombigerät, das Luftkühler und reiner Ventilator in einem ist. Die Kühlfunktion verbraucht mehr Energie. Ein separates Dazuschalten der Kühlfunktion gibt Dir entsprechend mehr Kontrolle über den Energieverbrauch.

Luftfilter

Mit einem großen Luftumsatz pro Stunde wird ein eingebauter Luftfilter interessant. Mit dem eingebauten Filter kann das Gerät Staub und andere Stoffe aus der Raumluft filtern und sie säubern. Zu Empfehlen wären da die sogenannten HEPA-Filter. Mehr zur Luftreinigung erfährst Du in diesem Beitrag:

Empfehlenswerte Luftkühler ohne Abluftschlauch

Hier kommt eine Aufstellung von Luftkühlern, die meiner Expertise nach empfehlenswert sind. Wenn Du Fragen zu der Liste hast, Produkte darauf vermisst oder findest, das eines zu Unrecht aufgeführt wird, dann schreib mir: mail@besteck-eck.de

Skyscraper Horizon

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Der Skyscraper Horizon von Klarstein liefert meiner Auffassung nach das stimmigste Gesamtbild. Er verfügt über einen Timer, eine Fernbedienung und einen integrierten Staubfilter.

Der Wassertank fasst 3.5 Liter und mit einem Luftdurchsatz von 486m³/h muss er sich absolut nicht verstecken. Mit einem vergleichsweise sparsamen Verbrauch von 60 Watt ist diese Leistung durchaus beachtlich.

Der Timer des Geräts lässt sich auf bis zu 8 Stunden einstellen, womit die heiße Phase eines Tages gut abgedeckt sein dürfte. Die Schrittweite des Timers beträgt dabei eine Stunde.

Die automatische horizontale Oszillation deckt einen Winkel von 45° ab. Außerdem lässt sich die vertikale Richtung des Luftstroms manuell um 60° einstellen. Also auch wenn der Luftkühler auf dem Boden steht, kann er höhergelegene Ziele mit seinem Luftstrom gut erreichen.

Das LED-Display auf der Vorderseite zeigt die aktuelle Temperatur der Raumluft an. Darüber befindet sich das Bedienfeld mit allen Knöpfen. Damit lässt sich beispielsweise die Intensität (LOW/MED/HIGH) einstellen.

Außerdem kann darüber der Timer bedient und der Schlaf-Modus bzw. der Natürliche-Modus aktiviert werden. Beim Schlafmodus schaltet der Luftkühler mit der Zeit auf die nächst niedrige Intensitätsstufe. Nachdem er eine Weile auf der niedrigsten gelaufen ist schaltet er sich ab.

Der Natürliche-Modus variiert die Intensität automatisch. Auf diese Weise entsteht der Eindruck einer natürlichen Brise.

Mit den weiteren Knöpfen kannst Du die Oszillation und die Kühlung ein- oder ausschalten.

Hier ist eine Übersicht der Knöpfe und deren Funktion:

Knopf Funktion
ON/OFF Ein- und Ausschalten
SPEED Intensitätsstufe
OSC Oszillation
MODE Wechsel zwischen Normal-, Natürlichen- und Schlaf-Modus
TIMER Timer einstellen
COOL Kühlung ein- oder ausschalten

Eine interessante Einstellungsmöglichkeit ist die Trockenfunktion. Sie kannst Du aktivieren, indem Du für drei Sekunden auf den Timer-Knopf drückst. Die Trockenfunktion schaltet die Kühlung und damit die Wasserpumpe ab, während der Ventilator auf höchster Stufe läuft. Nach 20 Minuten schaltet sich der Luftkühler dann automatisch ab.

Unter dem Gerät sind drei Rollen zum einfacheren Verschieben angebracht. Mit einem Gewicht von 7kg wäre Hin- und Hertragen mit der Zeit sicher mühselig. Und obwohl das Modell über die Rollen zum Verschieben verfügt, ist das Kabel leider nur 160cm lang. Das ist aber auch schon der größte Kritikpunkt, der mir zum Skyscraper Horizon einfällt.

oneConcept MCH-2 V2

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Das Model von oneConcept kommt mit einem 8-Liter Wassertank, besitzt einen integrierten Timer und einen Staubfilter.

Mit diesem Modell sind in meinen Augen die wichtigsten Anforderungen an einen Luftkühler erfüllt. Mit einem Verbrauch von 65 Watt erreicht es einen ordentlichen Luftdurchsatz von 360m³ pro Stunde.

Auf der Oberseite befindet sich das Bedienfeld mit allen Knöpfen und Reglern. Darüber lässt sich das Gerät ein- und ausschalten. Du kannst zwischen drei Intensitätsstufen (niedrig/mittel/hoch) auswählen. Eine Fernbedienung hat dieses Modell nicht.

Mit dem Rädchen kannst Du den Timer auf bis zu zwei Stunden einstellen. Die beiden weiteren Knöpfe mit der Beschriftung Vane und Cool sind für das Ein- und Ausschalten der Schwenkbewegung (Vane) und der Kühlung (Cool). Hier sind die Funktionen des Bedienfelds zusammengefasst:

Bedienelemet Funktion
OFF Ausschalten
HIGH hohe Intensität
MED mittlere Intensität
LOW niedrige Intensität
VANE Oszillation (Schwenken des Luftstroms)
Rädchen Timer (bis zu zwei Stunden)
COOL Kühlung

Unter dem Gerät befinden sich vier manövrierbare Rollen, mit denen Du den Luftkühler leicht im Raum verschieben kannst. Seitlich am Gehäuse sind Zuggriffe eingelassen, mit denen er sich tragen lässt. Mit einem Leergewicht von 6.7kg sollte das noch relativ einfach möglich sein. Ein vollständig gefüllter Wassertank wiegt allerdings noch einmal 8kg.

Mein größter Kritikpunkt an diesem Modell ist das relativ kurze Kabel von 1.5m Länge. Für einen Stand- oder Turmventilator ist das sicher ausreichend, doch dieses Gerät verfügt ja über Rollen zum Manövrieren.

Das Kabel könnte meiner Meinung nach ein gutes Stück länger sein. Das ist aber bei vielen anderen Geräten dieser Art auch nicht der Fall. Ein Verlängerungskabel wäre meiner Meinung nach eine gute Idee – einfach um die Flexibilität zu erhöhen.

Nobebird tragbarer Luftkühler

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Hier haben wir ein deutlich kompakteres Gerät. Als Luftkühler für einen ganzen Raum wird er kaum genügen. Dafür aber beispielsweise für den flexiblen Einsatz an einem dieser Plätze:

  • Schreibtisch
  • Küchentisch
  • Werkbank oder Küchenarbeitsplatte zur Abkühlung bei der Arbeit
  • bei sportlichen Übungen (Yoga, Aerobic, etc.)
  • im Garten oder auf dem Balkon

Der Tank dieses Modells fasst 400ml Wasser was weitaus weniger ist als bei den anderen beiden Modellen in dieser Rangliste. Für den flexiblen und kurzfristigen Einsatz sollte die Füllmenge jedoch ausreichen. Dadurch ist der Luftkühler auch nicht so schwer zu tragen. Für den Transport gibt es einen ausklappbaren Tragegriff.

Mit dem Bedienfeld auf der Oberseite kann das Gerät gesteuert werden. Neben dem Ein- und Ausschalten kannst Du darüber die Kühlfunktion steuern, den Timer einstellen und das Stimmungslicht umschalten. Der Unterbau des Geräts kann in einer von 7 Farben leuchten.

Hier kommt die Übersicht der Bedienelemente und ihrer Funktionen:

Knopf Funktion
POWER Ein- & Ausschalten
TIMER Timer (2 oder 4 Stunden)
COOLING Kühlung ein- oder ausschalten
LAMP Farbe des Stimmungslichts wechseln

Preislich liegt der Luftkühler deutlich unter den ersten beiden Plätzen in dieser Rangliste. Seine Leistung ist zwar geringer, doch seine Flexibilität mach das meiner Meinung nach zu einem guten Stück wieder wett.

Wenn Du nach einem preisgünstigen Luftkühler für den gelegentlichen Einsatz suchst, dann ist dieser in meinen Augen eine gute Wahl.

Alternativen: Klima Splitgerät & Klimakompaktgerät

Dieser Beitrag hat sich nun ausdrücklich und ausführlich mit Luftkühlern ohne Schlauch beschäftigt. Damit ist der Abluftschlauch gemeint, mit dem andere Klimageräte die warme Luft nach draußen (oder wenigstens in einen anderen Raum) befördern.

Der Vollständigkeit halber sehen wir uns nun die Alternativen an, damit Du auf dieser Seite einen möglichst umfassenden Einblick in Deine Optionen zum Kühlen der Raumluft erhältst.

Monoblock Klimageräte

Das Monoblock Klimagerät arbeitet nicht mit Wasser, sondern mit einem Kältemittel. Mit diesem Mittel wird der Raumluft die Wärmeenergie entzogen und über einen Abluftschlauch aus dem Raum geleitet.

Ein Monoblock Klimagerät benötigt einen Schlauch und muss so aufgestellt werden, dass dieser Schlauch z.B. aus einem Fenster heraus gelegt wird. Ein solches Gerät ist noch eines der flexibleren Klimageräte und kann mit wenigen Handgriffen auf- bzw. umgestellt werden.

Zu beachten ist die im Vergleich zum Luftkühler etwas höhere Lautstärke.

Klimakompaktgerät & Fensterklimagerät

Ein Klimakompaktgerät, zu denen auch die Fensterklimageräte zählen, werden an Fenster oder Außenwänden montiert. Anders als die Monoblock Geräte benötigen sie keinen Schlauch zum Ableiten der Wärme.

Die Fensterklimageräte und Klimakompaktgeräte sind fest mit der Wand oder dem Fenster verbunden und leiten die aus dem Raum aufgenommene Wärmeenergie direkt nach draußen.

Die Montage ist aufwendiger und das Gerät kann dann nicht mehr flexibel von Raum zu Raum getragen werden, da es fest eingebaut ist.

Dafür isoliert es besser als ein lose durch den Fensterspalt gelegter Schlauch, wie es beim Monoblock Klimageräte der Fall ist. Deshalb arbeiten die Fensterklimageräte und Klimakompaktgeräte effizienter als Monoblock Klimageräte.

Klima Splitgerät

Das Klima Splitgerät ist die Klimaanlage, wie sie die meisten kennen. Sie besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten: Eine im Haus, das die Wärmeenergie aus der Raumluft aufnimmt und an die zweite Komponente weiterleitet.

Die zweite Komponente, der Verdichter, befindet sich außerhalb vom Haus. Er kann im Garten aufgestellt oder an der Fassade montiert werden.

Die Montage eines Klima Splitgeräts ist aufwendiger als die der Klimakompaktgeräte. Dafür arbeitet das Splitgerät noch effizienter als ein Klimakompaktgerät oder ein Fensterklimagerät.

Empfehlenswert sind die Splitgeräte dort, wo häufig gekühlt werden soll. Wenn Du einen Wohnraum nur gelegentlich (z.B. wenige Tage im Jahr) kühlen willst, dann rechnen sich Anschaffung und Einbau eines Klima Splitgeräts kaum. In diesem Fall ist ein Klimakompaktgerät oder ein Monoblock Klimagerät besser geeignet.

Fazit

Es gibt eine Vielzahl an Produktklassen, die Dir Abkühlung an heißen Tagen verschaffen. Die Luftkühler sind eine der flexibelsten Möglichkeiten. Sie sind günstiger als andere Klimageräte und eignen sich für den gelegentlichen Einsatz.

Wenn die Sommer in Deiner Gegend sehr lang und heiß sind, dann lohnt sich eventuell die Anschaffung eines Klimakompaktgeräts oder eines Klima Splitgeräts.

Wenn Du lediglich für ein paar Tage oder wenige Wochen im Jahr eine zusätzliche Abkühlung brauchst, dann ist der Luftkühler in meinen Augen eine gute Wahl.

Mehr über Ventilatoren ohne einen Wassertank kannst Du hier erfahren. Mit die interessantesten Ventilatoren sind zum Beispiel die rotorlosen Ventilatoren:

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